Und was müsst ihr dafür tun?

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mit einem kurzen Grund, warum ihr diesen Film sehen wollt.

Um was gehts?

„Die wilde Zeit“, der neue Film von Oliver Assayas, wird aktuell in nahezu allen Feuilletons der Republik an seinem Meisterwerk „Carlos“ gemessen. Grund für die Cinémathèque in der naTo dieses Epos im Director’s Cut zu zeigen. Die Filmbiographie, die dem mythischen Terroristen Carlos ein Gesicht verleiht, ist elektrisierend, von der ersten bis zur letzten Minute. Und das will etwas heißen: Das Ausnahmeprojekt von Assayas ist fünfeinhalb Stunden lang.

Wie man es dreht und wendet, „Carlos – Der Schakal“ ist ein singuläres Filmereignis: 331 Minuten lang, 120 Sprechrollen, 92 Drehtage in zehn Ländern, mehr als 20 Jahre werden abgedeckt, alle Figuren sprechen in ihren Muttersprachen, realisiert als Dreiteiler fürs Fernsehen, aber doch ästhetisch, inhaltlich und formal ein Kinoevent durch und durch, das Konventionen sprengt wie die schillernde Hauptfigur Ländergrenzen überschreitet: selbstverständlich, selbstbewusst, selbstbestimmt.

Als Singuläres Filmereignis wird am 6.7. um 18:00 der Film CARLOS in der Cinémathèque in der naTo gezeigt. Bringt neben Sitzfleisch auch Eure Kissen mit, denn der Film im Director’s Cut dauert 331 min. Mit von der Partie sind JULIA HUMMER (Die innere Sicherheit, Gespenster) und CHRISTOPH BACH (Fenster zum Sommer, Drama). Außerdem kann für die Pause (mit Filmgespräch) eine Pizza geordert werden.

Trailer:

Weitere Infos gibt’s hier:

Zur Filmseite (allgemeine Infos)

Zur Seite der Cinémathèque Leipzig (Infos zur Veranstaltung)