Solo: A Star Wars Story' (2018) (Copyright: Lucasfilm Ltd., 2018)

Solo A Star Wars Story

Hauptplakat

Originaltitel: Solo: A Star Wars Story

Laufzeit: 135 Minuten

FSK: 12 Jahre

Hauptdarsteller: Alden Ehrenreich, Woody Harrelson, Emilia Clarke, Joonas Suotamo

Regie: Ron Howard

Ab dem 23. Mai 2018 in den Kinos.

 

In den Straßen von Correlia wächst ein kleiner Junge unter einer Vielzahl Sklaven auf. Als er seine Besitzerin schwer verletzt, muss er flüchten. Er schließt sich unter dem Namen Han Solo der Imperialen Armee an. Er will der beste Pilot aller Zeiten werden. Leider hat er es nicht so mit Befehlen und Fahnentreue. Kurzerhand flüchtet er vor der Fahne und heuert bei Piraten an. Hier legt er sich auch mit dem Führungspersonal an, worauf er nicht mehr nur das Imperium auf dem Hals hat. Und dann trifft er seine Ex…

Vor zwei Jahren überraschte Walt Disney positiv mit „Rogue One“. Der Film passte sich sehr gut in die Timeline das Star Wars Universums ein und bewahrte gleichzeitig seine Eigenständigkeit. Ron Howard gelingt das mit „Solo: A Star Wars Story“ teilweise. Der Film ist zwischen Episode 3 und „Rogue One“ angesiedelt. Die letzte Szene ist ausgezeichnet um bei den Zuschauern für eifrige Diskussionen zu sorgen. Zuschauer der Serie „Star Wars: Rebels“, die laut Disney im offiziellen Kanon spielt, werden weniger vom Stuhl fallen. Bevor aber alle am Rad drehen, sollten sie auf die Beine achten und die Sache wird logisch. Fragen bleiben dennoch offen. Genug für einen Film…? Das Ende ist offen genug um eine Fortsetzung anzuknüpfen. Ob es sinnvoll ist neben der Hauptreihe eine weitere Reihe zu eröffnen, sei an dieser Stelle dahingestellt.

Szenenbild 1

Gespielt wird Han Solo von Alden Ehrenreich. Er spielte 2013 Ethan Hawk in dem als Reihe gescheiterten „Beautiful Creatures“. Sein Charakter entwickelt sich den gesamten Film nicht sichtlich weiter. Trotz, dass die Story zwischendurch einen Sprung von mehreren Jahren macht. Den weiblichen Counterpart spielt Emilia Clarke. In “ Game of Thrones“ ist sie als Daenerys Targaryen zu sehen. 2015 spielte sie außerdem Sarah Conner in „Terminator Genesys“. Ihr Charakter Qi’ra macht im Vergleich zu den Anderen die größte Entwicklung durch. Außerdem sind Woody Harrelson (Natural Born Killers, 1994) und Joonas Suotamo (Star Wars: Episode VIII – The Last Jedi, 2017) dabei.

Visuell gibt es wieder viel zu sehen. Über den Slums von Correlia schweben im Bau befindliche Sternenzerstörer. Transportschiffe erheben sich in die schwarze, verschmutzte Luft um Schildgeneratoren anzuliefern. Im Gegensatz gibt es noch einen Sandplaneten und Kessel. Letzterer ist der Namensgeber des berühmten Kessel Run. In diesem liefern Schmuggler im Auftrag des Pyke Syndicate Waren an Ihren Kunden. Kessel ist von einem tödlichen, undurchsichtigen Nebel umgeben. In diesem tummeln sich allerhand Kreaturen und Imperiale. In diesem Szenario spielt die wohl spannendste Sequenz des gesamten Films.

Musikalisch wird diesmal mehr zu Bewährtem gegriffen. Immer wieder sind bekannte Melodien zu hören. Das mag sich in die vielen Querverweise einfügen. „Rogue One“ war es hier besser gelungen sich von der Hauptreihe als eigenständiger Film abzusetzen. So wirkt Solo wie ein typischer Marvelstreifen, der vom Zuschauer fordert, alle anderen Filme des Franchise gesehen zu haben. Es bleibt zu hoffen, dass Disney nicht denselben Fehler begeht.

Fazit:

„Solo: A Star Wars Story“ ist ein gelungener SciFi Film im Star Wars Universum. In der Entwicklung der Charaktere und der Eigenständigkeit des Films ist noch Luft. Ausgeglichen wird das durch eine gute Story und gute Szenen.

Film: 7/10

Links:

https://www.starwars.com/films/solo

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Über den Author:

JensLiebt Filme und sammelt Trailer. Wenn er keine Filme schaut, schreibt er Kritiken oder treibt den technischen Fortschritt voran.Zeige alle Artikel von Jens →