Das deutsche Cover zu 'The Last Witch Hunter' (Concorde Filmverleih GmbH, 2015)

The Last Witch Hunter

Plakat

Originaltitel: Back to the Future – 30th Anniversary Trilogy

Laufzeit: 106 Minuten

FSK: 12

Besetzung: Vin Diesel, Rose Leslie, Elijah Wood, Julie Engelbrecht, Michael Cain

Regie: Breck Eisner

Verleih Deutschland: Concorde Filmverleih GmbH

Ab dem 22. Oktober 2015 im Kino.

Seit Jahrhunderten leben Hexen auf der Erde und machen den Menschen das Leben schwer. Aber es gibt eine Rettung. Kaulder, der letzte Hexenjäger, macht jagt auf die, die sich nicht benehmen können und stellt sie vor Gericht. Vor 800 Jahren hatte Kaulder eine kleine Auseinandersetzung mit der Hexenkönigin, die in ihrem Tod und seiner Verfluchung zu ewigem Leben endete. Nun ist sie wieder aufgetaucht und will das, was alle wollen: Die Weltherrschaft. Der Kampf um die Zukunft der Menschheit hat begonnen.

Szenenbild 1

Nach dem Tod von Paul Walker suchte Vin Diesel nach einem Projekt um seine Trauer zu verarbeiten. Das hat er in „The Last Witch Hunter“ gefunden. Nach fünf Jahren nimmt Breck Eisner erstmals wieder im Regiestuhl platz. Zuletzt war er für „The Crazies“ (2010) verantwortlich. Auch der weitere Cast kann sich sehen lassen. Die, inzwischen obligatorische, Vertretung des Casts von „Game of Thrones“ stellt Rose Leslie. Sie spielt die Hexe Chloe und vertritt die guten Hexen. Julie Engelbrecht verkörpert mit der Hexenkönigin die böse Seite. Elijah Wood und Micheal Caine runden den Cast ab.

The Last Witch Hunter“ lebt von einer durchgehend interessanten Story und tollen Darstellern. Das Bühnenbild strotz vor kleinen Details. Vor allem die Bar-Szene könnte man immer wieder sehen. Die CGI-Abteilung hat auch tolle Arbeit geleistet. Die Optik und Atmosphäre ist zeitweise hervorragend. Einen großen Schnitzer ist leider beim Schnitt passiert. Immer wieder gibt es Anschlussfehler. Das fällt besonders im finalen Kampf auf, wenn eine Kreatur in einer Sekunde noch im vorderen Teil eines Ganges steht und nach einem Schnitt sich plötzlich am hinteren Ende mit Kaulder schlägt.

Szenenbild 3

Breck Eisner‘s Hexenjagd funktioniert als eigenständiger Film. In weißer vorraussicht, lässt er genug Anknüpfungspunkte für eine Fortsetzung. Der Erfolg ist ihm zu wünschen. Trotz dem nicht überkreativen Szenario, macht „The Last Witch Hunter“ Lust auf eine Fortsetzung.

Fazit:

Breck Eisner ist seine langjährige Pause bekommen und liefert mit „The Last Witch Hunter“ einen ausgezeichneten Fantasy-Action-Streifen ab. Zahlreiche Anschlussfehler trüben das positive Gesamtbild. Das sollte aber niemanden von dem Kauf einer Kinokarte abhalten.

Film: 8/10

Links: http://www.thelastwitchhunter.movie/

 

 

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Über den Author:

JensLiebt Filme und sammelt Trailer. Wenn er keine Filme schaut, schreibt er Kritiken oder treibt den technischen Fortschritt voran.Zeige alle Artikel von Jens →