Underworld Awakening Hauptplakat

Underworld: Awakening

 

Titel: Underworld Awakening

Laufzeit: 88 Minuten

FSK: ab 16 Jahren

 

Der Krieg zwischen Lykanern und Vampiren tobt seit Jahrhunderten. Früher oder später musste die Menschheit davon Wind bekommen. Natürlich können sie nicht ausschließlich zuschauen, sondern selbst mitmischen. Lykaner und Vampire müssen sich wiederwillig gegen den neuen Feind verbünden. Selene (Kate Beckinsale) wird während eines Angriffs der Menschen festgenommen und tiefgekühlt. Als sie 12 Jahre später aufwacht, muss sie feststellen das ihr Geliebter Micheal (Scott Speedman) tot ist. In den Korridoren des Konzerns Antigen trifft sie ihre Tochter Eve (India Eisley). Sie wurde während ihres Tiefschlafes geboren und entpupt sich bald als Schlüssel in dem Krieg der drei Parteien.

 

 

Nachdem in Teil drei Rhona Mitra Kate Beckinsale ersetzte, darf letztere wieder in das hautenge Latexkostüm schlüpfen. Da Dialogszenen auf ein Minimum reduziert wurden, fällt der Unterschied zwischen den beiden nicht weiter auf. India Eisley, welche Selenes Tochter verkörpert, spielt ihre Rolle herunter ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Schade für ihre, nach „Headspace“, zweite Rolle auf der großen Leinwand. Fairer Weise muss man erwähnen, dass das Drehbuch gibt ihr selten Zeit gibt um sich zu Profilieren.

Positiv fällt der Soundtrack auf. Er drängt sich nicht auf, ist aber nicht in den Hintergrund geschoben worden. Der Schnitt ist Underworldtypisch schnell und die Ausleuchtung dunkel. „Underworld: Awakening“ wurde als erster Teil der Reihe direkt in 3D gedreht. Der Effekt fällt nur in einer handvoll Szenen auf. Da schweben z.B. Tropfen von Silbernitrat durch die Luft oder man beobachtet wie Wasser langsam zu Eis kristallisiert.

 

 

Fans der Underworld-Reihe wird der Film ohne Frage gefallen. Ohne Vorwissen fehlt öfters das Hintergrundwissen, um Verhältnisse der Charaktere zueinander und kleinere Verweise zu verstehen. Aber auf Story kommt es in diesem Film auch nicht an. Ob sich der Gang ins nächste Kino lohnt muss jeder selbst entscheiden. Wegen 3D sicher nicht.

 

5/10 Punkte

 

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Über den Author:

JensLiebt Filme und sammelt Trailer. Wenn er keine Filme schaut, schreibt er Kritiken oder treibt den technischen Fortschritt voran.Zeige alle Artikel von Jens →