Das deutsche Poster zu 'Valerian: Die Stadt der tausend Planeten' (2017) (Copyright: Universum Film, 2017)

Valerian Die Stadt der tausend Planeten

Cover

Originaltitel: Valerian and the City of a Thousand Planets

Laufzeit: 137 Minuten

FSK: 12

Besetzung: Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen

Regie: Luc Besson

Verleih Deutschland: Universum Film

Ab dem 20. Juli 2017 im Kino.

 

Valerian und Laureline sind zwei Agenten die nach Alpha One gesendet werden, um eine unbekante Bedrohung zu beseitigen. Alpha One war ursprüngliche die ISS, an der sich inzwischen unzählige Alienrassen angedockt haben. Als die Masse der Station zu groß wurde, schob man sie weg von der Erde und ohne festes Ziel ins All. Natürlich stellt sich die Bedrohung nicht als so einfach heraus. Schnell steckt das Militär mit drin und schon fliegt den Bewohnern der Station und den beiden Agenten einiges um die Ohren.

Zu Luc Besson muss eigentlich nicht viel gesagt werden. Der Regisseur brachte zuletzt „Lucy“ (2014) und war für Knüller wie „Das fünfte Element“ (1997) und „Léon: Der Profi“ (1994) verantwortlich. Mit „Valerien: Die Stadt der tausend Planeten“ verfilmt er den Comic, der auch „Star Wars“ (1977) inspiriert hatte. Der Urheber des Comics Pierre Christin und der Zeichner Jean-Claude Mézières. Zusammen brachten sie die 23 Ausgaben ab 9. November 1967 heraus. Weil man in Deutschland damals schon gern Titel in änderte, hießen die Hefte und die Helden „Valerian und Veronique“.

Szenenbild 1

Besson nimmt sich als Hauptdarsteller Dane DeHaan („A Cure for Wellness“, 2016) und Cara Delevingne („Paper Towns“, 2015). Beide haben eine tolle Chemie. Ohne sie währe der Film nur halb so gut. Die Story wird immer wieder durch kleine Zwischenhandlungen unterbrochen. Diese sind nie langweilig – lenken aber von der Haupthandlung ab.

Visuell macht der Film einiges her. Zuletzt hat „Jupiter Ascending“ (2015) im Bereich Universum derart vorgelegt. Leider mit mäßigem Erfolg. Der Film der Wachowski Geschwister wurde von der Kritik zerissen und vom Publikum gemieden. Valerian entführt ebenfalls in ein riesiges Universum und macht tausend Andeutungen. Genug Stoff für weitere Fortsetzungen. Es bleibt zu hoffen, dass dem Film nicht das selbe Schicksal wie Jupiter ereilt. Es gibt zu selten Werke abseits von „Star Wars“ und „Star Trek“, die ein großes, vielschichtig bevölkertes Universum beschreiben.

Fazit:

Luc Bessons „Valerian: Die Stadt der tausend Planeten“ ist ein visueller Augenschmaus, welcher unbedingt in 3D auf einer großen Leinwand genossen werden möchte. Die Story mag etwas dünn sein, der Cast macht das aber locker wett.

Film: 7/10

Links:

http://valerianmovie.com/

 

Wo läuft der Film?
Auf cinesearch.com findest du eine Übersicht, welche Filme in welchem (Leipziger) Kino laufen und musst nicht ständig alle einzeln durchgehen, um am Ende festzustellen, dass dein Film evtl. nicht angeboten wird. Neben den bekannteren Lichtspielhäusern wurden auch die kleinen Kinos wie das LURU-Kino oder auch das Autokino an der alten Messe nicht vergessen und finden sich dort mit dem sortierten Filmangebot wieder. Einziger Wermutstropfen, deine Tickets musst du wie bisher vor Ort oder online beim gewünschten Kino kaufen.

Valerian – Die Stadt der tausend Planeten ist natürlich auch gelistet und läuft im CineStar, Cineplex und Regina-Palast.

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Über den Author:

JensLiebt Filme und sammelt Trailer. Wenn er keine Filme schaut, schreibt er Kritiken oder treibt den technischen Fortschritt voran.Zeige alle Artikel von Jens →