Artikel-Archiv für Kategorie: ‘Review’
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Die Vermessung der Welt
Vor sieben Jahren lieferte Daniel Kehlmann mit „Die Vermessung der Welt“ eine historisch nicht wirklich ernst zu nehmende, aber literarisch schlicht und ergreifend wundervolle Doppelbiografie über zwei grundverschiedene Entdecker neuer Welten. Da das Buch außerdem nicht nur national (37 Wochen Platz 1 auf der Spiegel-Bestsellerlist dürften für sich sprechen), sondern auch weltweit (laut New York Times war es das zweitmeistverkaufte Buch 2006. Ja, werter Leser – auf der ganzen Welt.) ordentlich finanzielle Erfolge einfahren durfte, überrascht die nun anstehende Verfilmung eigentlich nur durch ihre doch deutliche Verzögerung. Ob der Film nun aber auch seiner Vorlage würdig ist oder uns doch nur ein paar Titten und Ärsche bietet, wie es das Plakat zu versprechen scheint, das erfährt der geneigte Leser wie üblich, wenn er sich in die Gefilde hinter dem „Weiterlesen“-Button vorwagt.
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Die Wand
Stell dir vor, lieber Leser, du triffst plötzlich auf eine unsichtbare Barriere und stellst fest, dass du vom Rest der Welt abgeschnitten bist. Was würdest du tun? Mit dieser Grundidee befasste sich Anfang der 60er der Roman „Die Wand“ von Marlen Haushofer, der nun nach Hunderten von „Unverfilmbar!“-Unkenrufen doch noch auf die große Leinwand darf. Ob es sich lohnt, dieser Verfilmung seine Aufmerksamkeit zu zollen, das teilen wir dir, werter Leser, nach einem Klick auf „Weiterlesen“ mit.
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Paris Manhattan
Eine Woody-Allen-Liebhaberin widmet sich in ihrem Filmdebüt ihrem Idol: „Paris Manhattan“ soll eine Hommage an den großen Kult-Komiker sein – mit Witz, Charme und vertrackten Liebesgeschichten. Doch hat sich da die französische Regisseurin nicht zu große Vorbilder gesucht?
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Resident Evil: Retribution 3D
Nach den Vorgängern „Apocalypse“, „Extinction“ und „Afterlife“ folgt nun der fünfte Teil der Resident-Evil-Filmreihe: „Resident Evil: Retribution“, der anfangs sogar an eine Operninszenierung erinnert. Nur eine unnötige Fortsetzung oder lohnenswertes Action-Kino?
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Bittere Kirschen
Eine Schauspielerin, ein Rentner und ein Priester fahren nach Auschwitz. Ja, werter Leser, das klingt wie der Anfang eines potentiell geschmacklosen Witzes. Doch was erwartet uns wirklich in dieser Verfilmung des Romans „Lenas Liebe“? Wir möchten dich gar nicht weiter auf die Folter spannen, lieber Leser, also klick‘ einfach schnell auf „Weiterlesen“.