Das deutsche Hauptplakat zu 'Sinister 2' (Copyright: Wild Bunch Germany)

Sinister 2 – Achtung, spielende Kinder!

Plakat

Originaltitel: Sinister 2

Laufzeit: 97 Minuten

FSK: ab 16 Jahren

Besetzung: James Ransone, Shannyn Sossamon, Robert Daniel Sloan, Dartanian Sloan

Regie: Ciarán Foy

Verleih Deutschland: Wild Bunch Germany

Ab dem 17. September 2015 im Kino.

 

Auf der Flucht vor Ihrem gewalttätigen Ehemann, versteckt sich Courtney mit ihrem beiden Söhnen in einem Landhaus. Doch es gibt eine weitere Bedrohung, der sie sich noch nicht bewusst ist. Auf dem Haus liegt ein Fluch. Als Ex-Deputy So & So (nein, dass ist kein Tippfehler) auftaucht um das Haus niederzubrennen und dem Dämon Bughuul zu vernichten, ist es schon zu spät. Dylan, der jüngste der Zwillinge, ist schon in Bughuuls Fängen und schaut mit dessen Jüngern „Home Movies“. Diese enden immer gleich: Mit dem Tot der Familie.

Szenenbild 2

Der erste „Sinister“ (2012) spielte weltweit rund 80 Mio. US$ ein. Bei einem geschätzten Budget von schlappen 3 Mio. US$, war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Nachfolger auf der Leinwand landet. Der erste Teil wurde von Scott Derrickson inszeniert. Für die Fortsetzung nahm Ciarán Foy im Regiestuhl platz. Er sorgte mit seinem Debüt „Citadel“ (2012) für einigen Wirbel im Horrorbereich der Festivals. Foy behält den Stil von Scott Derrickson bei. Die normal gedrehte Handlung in „Sinister 2“, wird durch auf 8mm-Retro-Grindhouse getrimmtes Material unterbrochen. Das sind dann die „Home Movies“, in denen die Ghost Kids Dylan zeigen, wie sie ihre Familie beseitigt haben. Die Filme dienen als Inspiration. Schließlich soll auch Dylan seinen Hass auf seine Eltern und Bruder ausleben und dem Bughuul einen neuen Film schenken. Die Sequenzen, in denen der Film gezeigt wird, gehören wieder zu den Atmosphärisch dichtesten des Films. Insgesamt gehen die 97 Minuten schnell vorrüber. Neues darf der Zuschauer aber nicht erwarten.

Szenenbild 2

Der Cast spielt durchgehend gut. Dartanian Sloan, Dylans älterer Bruder, spielt an einigen Stellen zu übertrieben das Arschloch. Shannyn Sossamon, als Courtney, ist ok, bleibt aber wie James Ransone als Ex-Deputy So & So nicht bleibend hängen. Einzig die Ghost Kids mit ihren Home Videos  und das Finale hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

Fazit:

Ciarán Foy Fortsetzung bringt mehr vom Gleichen für Fans des ersten Teils. Die Home Videos sind wieder der interessanteste Teil des Films. Der Rest ist schnell vergessen.

Film: 5/10

Links: http://www.uphe.com/movies/the-boy-next-door

 

 

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Über den Author:

JensLiebt Filme und sammelt Trailer. Wenn er keine Filme schaut, schreibt er Kritiken oder treibt den technischen Fortschritt voran.Zeige alle Artikel von Jens →